Zu Gast auf dem regionalpolitischen Abend der IHK Trier, der sich thematisch mit dem „Weg durch die Energiekrise“ beschäftigte. Im Rahmen der Podiumsdiskussion habe ich deutlich gemacht, dass unsere europäischen Nachbarländer hinsichtlich der nationalen Energiepolitik mit sehr großer Sorge nach Deutschland schauen.

Schließlich ist Deutschland der Wirtschaftsmotor Europas und auch die Wirtschaftsleistung unserer Nachbarländer ist maßgeblich davon abhängig. Auch und gerade deshalb müssen wir aufpassen, dass wir unsere Wettbewerbsfähigkeit und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit nicht verlieren.

Es gilt jetzt ganz besonders, eine Deindustrialisierung zu verhindern!

Dies können wir nur sicherstellen, wenn wir das Angebot an Energie im Markt massiv erhöhen, um damit die Preise nach unten zu drücken. Dazu gehört meines Erachtens auch ein verlängerter Einsatz der aktiven Atomkraftwerke über April 2023 hinaus.

Auch wenn darüber hinaus auf europäischer Ebene derzeit versucht wird, einen Gaspreisdeckel zu konstruieren, konnte hier noch keine Einigung gefunden werden. Dafür wird die Energiefrage in den einzelnen Ländern derzeit noch zu unterschiedlich diskutiert.