Der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine belastet die europäischen Unternehmen und Verbraucher zunehmend. Die Kommission ist deshalb aufgefordert, geplante Vorhaben auf den Prüfstand zu stellen. Was wir jetzt brauchen, ist eine starke und global wettbewerbsfähige Wirtschaft und keine Überregulierung krisengebeutelter Unternehmen.
Ein Belastungsmoratorium erscheint mir deshalb sinnvoll und sollte zeitnah an drei Vorhaben ansetzen:
Wir alle wollen, dass der Krieg in der Ukraine schnellstmöglich endet. Ohne weitere Sanktionen und eigene Opfer scheint ein Ende des Krieges noch weiter entfernt als ohnehin schon. Die Aufgabe der europäischen Politik muss es sein, die wirtschaftlichen Folgen für die Bürgerinnen und Bürger und die europäischen Unternehmen soweit es geht abzufedern. Übertriebene bürokratische Hürden und Maßnahmen, die über das Ziel hinausschießen, passen nicht in die Zeit. Dies muss die Kommission auch bei weiteren geplanten Gesetzesvorhaben im Blick behalten. Nur so bleibt Europa stark, geeint und erfolgreich