Krieg auf europäischem Boden und eine zunehmend kritische geopolitische Lage fordern auch die Europäische Union zum Handeln auf.
Der rheinland-pfälzische Europaabgeordnete Ralf Seekatz sieht dringenden Handlungsbedarf und freut sich über die Ankündigung der Europäischen Kommission:
„Wir müssen uns auf die neuen politischen Herausforderungen einstellen und uns gerade in der Außen- und Sicherheitspolitik mehr engagieren.“
Als ersten Schritt stellt die Europäische Kommission im Rahmen des Europäischen Verteidigungsfonds (EEF) jetzt 1,031 Milliarden Euro bereit, um damit 54 herausragende gemeinsame europäische Forschungs- und Entwicklungsprojekte im Verteidigungsbereich zu unterstützen.
Die ausgewählten Projekte werden technologische Spitzenleistungen in einem breiten Spektrum von Verteidigungsfähigkeiten in kritischen Bereichen unterstützen. Dazu gehören etwa:
Die Projekte werden zu vorrangigen Fähigkeiten beitragen, dazu gehören ein besseres Lagebewusstsein, der Zugang zum Weltraum sowie Technologien für einen künftigen Kampfpanzer (hier konkret z.B. MARTE und FMBTech, für die mehr als 70 Akteure aus Industrie und Forschung zusammenkommen).
In den kommenden Jahren werden diese Kooperationen entscheidend dazu beitragen, die künftige Landschaft der europäischen Verteidigungstechnologie zu gestalten, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zu fördern und die Innovationsfähigkeit der technologischen und industriellen Basis der europäischen Verteidigung zu stärken.